Wozu ITSM und ESM?
Der Kostendruck auf Unternehmen nimmt durch gestörte Lieferketten, Fachkräftemangel und explodierende Energiekosten immer mehr zu. Ein Mittel dagegen ist die Steigerung der Effizienz.
Das Enterprise Service Management (ESM) kann die gewünschte Effizienz-Zunahme bewirken, indem es die Einrichtung automatisierter Arbeitsabläufe ermöglicht. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass die Business Units daran mitwirken und Ihre Fachexpertise einbringen können. Wie läuft das Ganze nun ab?
Kurz vorweg: ESM hat sich aus dem IT Servicemanagement (ITSM) entwickelt, welches wiederum aus standardisierten Prozessdefinitionen der IT Infrastructure Library (ITIL) besteht.
Die nötige Automatisierung von Serviceprozessen wird aber nur dann erfolgreich verlaufen, wenn IT- und Fachabteilung gut kooperieren und sich gegenseitig nichts überstülpen wollen. Die IT bringt dabei seine strukturellen Erfahrungen mit ITSM ein und die Fachabteilungen das Detailwissen über sinnvolle Arbeitsabläufe.
Je besser sich IT und Business Unit abstimmen und je reibungsloser und automatisierter der eingesetzte Service läuft, desto höher ist auch die Entlastung für beide Seiten. Vor allem ist die IT-Abteilung stark daran interessiert, in Zeiten des Fachkräftemangels die eigene Arbeitsbelastung zu reduzieren.
Die Automatisierung von IT-Diensten und Bereitstellung von Services hält zudem die Mitarbeiterzufriedenheit hoch. Fachbereiche können sich dadurch sich auf die Aktivitäten konzentrieren, welche das Business vorantreiben und zur Unternehmensstrategie beitragen.